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Hallo liebe Imkerinnen, Imker & Interessenten,

am 6.11.24, 19:00 Uhr findet unser nächstes öffentliches Monatstreffen mit Vereinsinterner Honigprämierung im Waldfrieden Suhl statt. Wir freuen uns auf Euch!


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Wespenberater für Suhl & Umgebung

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Honigverkostung am 06.11.2024

Auch in diesem Jahr findet unsere Vereinsinterne Honigprämierung statt. Jedes Mitglied ist herzlich eingeladen seinen Honig prämieren zu lassen. Bitte gebt bis 19:00 Uhr ein Glas Honig ohne Etikettierung ab. Im Anschluss der Bekanntgaben des Vorstandes kann verkostet werden.

Neben einer Urkunde gibt’s noch einen Einkaufsgutschein eines Imkereishops obendrauf.


 

Stadtfest Zella-Mehlis 7. & 8.9.24

Auch dieses Jahr sind wir wieder auf dem Stadtfest in Zella-Mehlis für Euch da.

Neben dem Verkaufsstand mit Produkten aus der wunderbaren Welt der Imkerei wird auch unser Wespenberater zugegen sein. Es wird wieder Hausgemachten Met und eine großartige Losaktion mit großartigen Preisen geben.

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

 

 

 

Großartige Leistung!

Unsere Hütte für die Materialien des Lehrbienenstandes ist fertig!

Dank der großartigen Spenden und die Super Arbeit unserer fleißigen Vereinsmitglieder wurde nun auf dem Gelände des Suhler Waldfrieden unsere Hütte errichtet. Direkt am Lehrbienenstand bietet sich nun die Möglichkeit alle Materialien unterzustellen.


Spende von André Werbung GmbH

Am 30.11.2023 bekam der Imkerverein eine Spende von andré Werbung Rhein-Main GmbH in Höhe von 500€.

Wir bedanken uns ganz Herzlich für die tolle Zuwendung und werden diese für unsere Kinder- & Jugendprojekte verwenden.

 

 


 

Honigverkostung im Waldfrieden Suhl am 12.11.2023

 

Der Imkerverein Suhl hatte am Sonntag rund 35 Honige aus Suhl und Umgebung zur Verkostung bereitgestellt. Zahlreiche Gäste & Besucher nutzten die Möglichkeit, parallel zu einem leckeren Buffet, ihre Geschmacksknospen auf eine süße Reise zu schicken.

 

Ein besonderer Dank geht an das Feriendorf Waldfrieden und unsere teilnehmenden Imker.

 
 

 


Planzaktion 21.10.2023

Am Himmelreich wird es im Frühjahr 2024 Bund blühen. Bei recht trocknem Wetter hat der Imkerverein Suhl in einer gemeinsamen Aktion mit der Jena-Plan-Schule Suhl 4400 Krokusse unter die Erde gebracht.
Dank der vielen Helfer und Leckerem Kuchen wurden die Krokusse, welche von der Stadt Suhl gesponsort wurde, gepflanzt.
Als Dankeschön gab es auch wieder eine kleine Geschenktüte mit leckerem Honig vom Bienenlehrstand und weiteren tollen Dingen.
 
 

Spende von ALFIX Gerüstbau GmbH

Am 26.09.2023 bekam der Imkerverein eine Spende von der ALFIX GmbH in Höhe von 500€.

Wir bedanken uns ganz Herzlich für die tolle Zuwendung und werden diese für unsere Kinder- & Jugendprojekte verwenden.

 

 


09.09 bis 10.09.2023 Stadtfest Zella-Mehlis

Auch in diesem Jahr präsenteierte sich der Imkerverein Suhl zum Handwerkermarkt auf dem Stadtfest in Zella-Mehlis. Neben Vielen Informationen, rund um das Thema Biene, Honig & Honigerzeugnisse gab es auch Wissenswertes über Wespen und Hornissen.
Natürlich durfte auch unsere Los-Aktion nicht fehlen, hier freuten viele Besucher über Ihre Gewinne. Viele kleine Präsente und auch Leckeren Honig von unseren Lehrbienenstand konnten gewonnen werden.
Ein besonderer Dank geht an René Häusler und Anette Reps mit Ihren tollen Verkaufstand, sowie an Ekkehard Kümpel mit seinem hausgemachten Met, frischen Äpfeln und Obstler.

 
 

05.07.2023 Lehrbienenstand Eröffnet

Nun ist es endlich so weit, am Mittwoch wurde zur monatlichen Versammlung unser Lehrbienenstand feierlich eröffnet. Der Vorsitzende, Andreas Zohles, hielt eine kurze Ansprache und eröffnete das Büfett, welches mit reichlich Leckerem Essen vom Suhler Waldfrieden angerichtet wurde.

 

 


 

Einen Millimeter lang, Schaden enorm

Artikel aus: Freies Wort - Suhl 28.02.2023 (Link)

Wenn in Imkerkreisen vom Bienen-Gott die Rede ist, weiß jeder sofort, wer gemeint ist: Gerhard Liebig. Der Imker, Wissenschaftler und Buchautor kam auf Einladung des Imkervereins Suhl und Umgebung zum Vortrag über das Imkern mit Varroa.

Mit einem wahren Paukenschlag hat der Imkerverein Suhl und Umgebung mehr als 100 Imker, an Imkerei Interessierte und Naturfreunde aus ganz Südthüringen nach Suhl gelotst. Auf dessen Einladung sprach am vergangenen Samstag Gerhard Liebig im Waldfrieden, der nicht umsonst gern auch Bienen-Gott genannt wird. Fast 50 Jahren Imkern mit der Varroa-Milbe widmete er sich thematisch, gab einen Rückblick, ging auf den aktuellen Stand ein, wagte einen Ausblick und stand den Gästen gern Rede und Antwort. Sie verbrachten schließlich weit mehr als die ursprünglich vorgesehenen drei Stunden mit dem bekannten Imker, der als Wissenschaftler in der Sektion Bienenkunde der Uni Hohenheim überhaupt erst zu Bienen gekommen ist. Das macht auf der einen Seite die Bedeutung des Themas und das Interesse allgemein deutlich, aber auch die Tatsache, dass Fachvorträge nicht trocken sein müssen. Denn kaum einen Stichpunkt ließ Gerhard Liebig im Vortrag verstreichen, den er nicht mit eigenen Erfahrungen oder wissenschaftlichen Untersuchungen zu untermauern verstand. Ebenso ging er aber auch auf Thesen ein, die er anhand seiner Erkenntnisse widerlegte.

Seit den 1970er Jahren haben sich auch Imker in Deutschland flächendeckend mit der Varroa-Milbe auseinanderzusetzen, die parasitär auf der Biene lebt, sie schwächt, sich in der verdeckelten Bienenbrut vermehrt und von den Bienenlarven ernährt. Bekannt ist, dass die Drohnenbrut stärker als die Arbeiterinnenbrut befallen wird. Die nur 1,1 Millimeter langen und etwas breiteren Milben verbreiten Viren, die wiederum schädigend wirken. Verständlich das große Interesse von Imkern, sich der Milben zu entledigen, die aus Asien eingeschleppt worden sind. Laut Gerhard Liebig sind sie 1967 mit Bienenvölkern aus Pakistan in den Taunus gelangt und sorgen so nun auch hier für die Varroose. Längst haben sich die Varroa-Milben durch den Transport befallener Bienenvölker über Ländergrenzen hinweg weltweit ausgebreitet. Spielend leicht vermehrt sie sich, denn der Varroa-Befall kann sich während der Brutperiode monatlich verdoppeln, gar verdreifachen.

Während zur Bekämpfung organische Säuren, die Ameisensäure und die Oxalsäure oft Mittel der Wahl sind, die für die Bienen unangenehm, für Milben jedoch tödlich sind – jedoch nie alle erreicht – setzt Gerhard Liebig auf varroaresistente Bienen. „Ich bin auf der Suche nach ihnen. Das gelingt nur, wenn die Bienen nicht behandelt werden“, sagt er. Varroaresistenz liege vor, wenn sich im Bienenvolk kein starker Varroabefall entwickelt. Das wiederum ist nicht mit der Varroatoleranz gleichzusetzen, die dann bestehe, wenn ein Volk trotz Befall nicht an der Varroose erkranke.

Von Toleranzen und Resistenzen

In Neuseeland soll die Milbe bisher noch nicht angekommen sein. Resistenzen sind auf wenigen Inselgruppen bekannt. Das brachte den Imker, Wissenschaftler und Buchautor zum Ansatz, dass Resistenzen nicht im Zusammenhang mit den Bienen, sondern mit den Milben zu sehen sind.

Gerhard Liebig spricht von Wabenreinheit, Befallsgradbestimmung, Gemülldiagnose, Toleranzzucht, Behandlungsmethoden, Beobachtungen, Untersuchungen, Irrwegen, Tests mit zugelassenen Medikamenten, vom Vorteil geteilter Bienenvölker, was er mit 99 Folien und Filmsequenzen beschreibt, bevor er sich auf individuelle Fragen seiner Zuhörer einlässt. Unter ihnen auch Winfried Franzke aus Plaue, der seit 1979 in der Freizeit imkert. Erstmals hat er in Suhl nun Gerhard Liebig hautnah erlebt, der ihn eigentlich schon viele Jahre begleitet. Regelmäßig verfolgt er auf Youtube die Beiträge „Live von Pias Bienenstand“ sowie die von Gerhard Liebig, dessen sympathisch-lustige Art er mag. „Dadurch habe ich sehr viel gelernt“, so der Freizeit-Imker mit derzeit sieben Völkern. Beeindruckend findet er das Leistungsvermögen von Bienen, die für ein Kilogramm Honig eine bis sechs Millionen Blüten anfliegen und bestäuben. „Kein anderes Insekt kann das.“ Mitgenommen hat er aus Suhl viele Informationen. Besonders die, auf die Schadensschwelle zu achten. Sie zeigt an, wann es einzugreifen gilt.

Dass der Suhler Imkerverein mit den Vortragsangeboten richtig liegt, zeigte sowohl der Zuspruch vorab bei Gartenfee Lydia Ehrentraut wie auch der aktuelle. „Über diesen Zulauf sind wir begeistert“, so Vorstandsvorsitzender Andreas Zohles. Pia Aumeier einzuladen, das könnte der nächste Coup des Vereins werden.


 

Großartige Spende

Der Imkerverein bedankt sich Herzlich bei der Rhön-Rennsteig-Sparkasse für die Zuwendung von 1.000€. Diese wird für die Errichtung & Erhaltung unseres Lehrbienenstandes auf dem Gelände des Suhler Waldfrieden verwendet.

Zum Projekt "Lehrbienenstand" folgen bald Weitere Informationen & Bilder.

Übrigens, wer möchte kann uns auch unterstützen. Alle Informationen findet Ihr hier.


 

Unser Malbuch liegt bereit!

Am 16.01.2023 wurden dem Dombergverein Suhl einiger unserer Malbücher für die kleinen Gäste übergeben.
Der Vorsitzende Hans-Jürgen Hartung bedankte sich im Namen seines Vereines.

Die Vereinshütte des Dombergverein hat jeden Sonntag geöffnet und freut sich auf euren Besuch.

Weiter Informationen findet Ihr hier: https://www.dombergverein-suhl.org

 
    <<< Weitere Informationen aus dem Jahr 2022 >>>

 

Was machen die Bienen im Winter?

Im Winter wird es richtig Kalt.
Im Bienenstock sind ca. 8.000 Bienen, die du nun nicht mehr zu sehen bekommen wirst.
Über mehrere Waben verteilt sitzen Sie in der „Wintertraube“ und wärmen sich gegenseitig. Eng gepackt in einer Kugel vibrieren sie mit der Flugmuskulatur und erzeugen dadurch die nötigen 
35 Grad und schützen so die letzte Brut. Dabei rotieren sie innerhalb der Traube, damit sie abwechselnd von außen nach innen wandern um sich aufwärmen können. Die Königin sitzt in der Mitte und beendet nach den ersten Nachtfrösten die Eiablage. Nun ist das Volk in der Winterruhe und ist komplett ohne Brut. Um Ihre Honigvorräte zu schonen, bemühen Sie sich so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Die Winterbienen dürfen nicht gestört werden, damit sie im Frühjahr mit Ihrer Königin in ein neues Bienenjahr starten können.

 

zum downloaden und ausdrucken ->